Claudio Cavalieri wurde 1950 in Trient geboren; 1972 erlangte er das künstlerische Abitur in Angewandter Kunst am Kunstinstitut Alessandro Vittoria, begann mit der Ausstellung seiner Werke und unterrichtet seit 1977 Kunstpädagogik. Seit 1989 führten seine bereits materiellen Bildwerke zu einer ausgeprägten Dreidimensionalität mit Kompositionen aus Altholz, darunter der Werkzyklus mit Holz aus der Vaia-Katastrophe.
Er hat in zahlreichen Gruppenausstellungen wie „Il Muro al muro“ im Jahr 2019 für die dreißig Jahre seit dem Fall der Berliner Mauer, „Incontri d'Autunno“ mit venezianischen Künstlern im Jahr 2018 und „Encuentro“ im Jahr 2016 zwischen Trentino und Katalanisch ausgestellt Künstler und Wanderkollektiv „Künstler mit Sonderstatut“ sowie Einzelausstellungen in Italien und im Ausland, darunter in Wuppertal, Hamburg und Templin in Deutschland und Wien (Österreich).
Cavalieri widmet sich auch Skulpturen und Installationen: Seit 2000 fügt er dekorative Techniken hinzu, die in den 1950er- und 1960er-Jahren verwendet wurden, wobei er Pastelltöne in Blau, Lila und Gelb bevorzugt.
Er war Mitglied mehrerer Trentiner Kunstvereinigungen, darunter „Arte Europa 92“ (von 1992 bis 2003), „Fida Trento“, ab 2012 „Event Art“ und ab 2020 der Verein „Kunst Grenzen-Arte di confine di Rovere“. . des Mondes (TN)
2003 war er künstlerischer Leiter der Expo „Sconfin Art“ in Trento-Fiere und von 2009 bis 2011 künstlerischer Koordinator des Kulturzentrums „Casa Tani“ in Rovereto.
Er organisierte die AMACI Contemporary Week im Dreijahreszeitraum 2012-2014 in Trient, Rovereto und Pergine. Seit 2020 moderiert er die Sendung „Treffen mit Künstlern aus dem Trentino“ auf Radio Music Trento.
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